Vom Aufbau einer Zigarre
Wer Raucher ist oder sich das Leben gern durch hochwertige Genussmittel versüßt, dem sollte der einmalige Geschmack einer Zigarre nicht entgehen. Einmal probiert, muss es vielleicht nicht zur täglichen Gewohnheit werden, aber der besondere Geschmack des Tabaks mit seinen verschiedenen Geschmacksnuancen von erdig und holzig über zitrusfruchtartig und süß begeistert eine echte Zigarre aus dem südamerikanischen Raum die Gaumen auf der ganzen Welt.
Doch nur wenige Menschen wissen viel über die Herstellung und weitere Details einer Zigarre. Deshalb ist hier nun einiges zusmmengefasst. Zunächst einmal zum Aufbau: eine klassische Zigarre besteht aus drei Teilen, also der Einlage, dem Umblatt und dem Deckblatt.
Quelle: http://www.cigar-wiki.com/images/2/2a/Zigarrenaufbau_Einlage.jpg
Die Einlage
Ersteres ist der Großteil einer Zigarre und bestimmt das Aroma und die Stärke des Tabaks. Die Einlage wird gemischt aus circa fünfzehn bis zwanzig Tabaksorten, wobei die einzelne Zusammensetzung als Geheinis von den jeweiligen Herstellern behütet wird, da sie der Zigarre ihren unverwechselbaren Geschmack bereitet. Für dessen Herstellung werden die Blätter sehr aufwendig entrippt und klein gerissen. Im Gegensatz zur Zigarette, wo die Einlage geschnitten wird. Bei Shortfiltern wird die Einlage gerissen, bei Longfillern werden ganze Tabakblätter entrippt.
Das Umblatt
Der zweite Bestandteil ist das Umblatt, welches die Einlage und die Tabakmischung zusammenhält. Deshalb muss dieses gleichzeitig elastisch und Kräftig sein und ist im Endeffekt ein Teil oder ein ganzes Tabakblatt.
Das Deckblatt
Der dritte und letzte Bestandteil einer Zigarre ist das Deckblatt, wodurch das Aroma und der Geschmack entscheidend mit beeinflusst werden. Ebenfalls bestimmt das Deckblatt das Aussehen der Zigarre sowie deren Glimmverhalten. Sie werden nach Farbe, Beschaffenheit und Größe sortiert und sollten generell eine bestmögliche Qualität aufweisen. Sogenannte „Fehlfarben“ bei Deckblättern sind lediglich Farbdifferenzen im Vergleich zur Masse und weisen teilweise helle oder dunklere Schatten auf, wodurch man einen Rabatt verlangen kann. Deshalb wird das Deckblatt manchmal im Nachhinein nach nachträglich farbmattiert, wodurch außerdem die Glimmfähigkeit gesteigert wird. In Deutschland muss dies jedoch auf der Verpackung der Zigarre gut gekennzeichnet sein.
Die Geschmäcker der Tabaksorten
Die häufigsten Tabake sind außerdem die der Sorte Brasil und Sumatra, woher auch die bekannten Sumatra- und Brasilzigarren stammen (hell bzw. dunkel). Kubanische Tabake haben im Allgemeinen eher eine Sonderstellung. Trotzdem können die Geschmäcker der gleichen Zigarre immer etwas unterschiedlich sein, da es im Grunde auf vielerlei Dinge wie die Bodenbeschaffenheit, das Klima und das Erntejahr ankommt. Generell gilt jedoch, dass Brasiltabake sehr vollaromatisch, würzig und mild sind. Havanna gelten hingegen als hocharomatisch, spritzig und kräftig. Der Domingotabak ist aromatisch und eher leicht. Tabak aus Java ist aromatisch, nussig und mittelleicht. Sumatra-Tabak ist sehr feinaromatisch bis blumig und sanft. Deutscher Tabak ist aromatisch wie würzig und recht leicht.
Hochwertige Zigarren kaufen
Wer kein großer Zigarrenkenner ist und dennoch auf das Interesse gestoßen ist, der kann sich online zunächst über die einzelnen Produkte informieren und dann mal nach Lust und Laune ein oder mehrere Exemplare der verschiedenen Zigarren Länder bestellen und sich durchtesten um seine persönliche Geschmacksrichtung rauszufinden und nicht dafür den gesamten südamerikanischen Raum bereisen zu müssen.
Quelle: http://www.yachtcharterfinder.com/images/46407155/Charter-Kuba-Zigarren-rauchende-Damen.jpg
Doch nur wenige Menschen wissen viel über die Herstellung und weitere Details einer Zigarre. Deshalb ist hier nun einiges zusmmengefasst. Zunächst einmal zum Aufbau: eine klassische Zigarre besteht aus drei Teilen, also der Einlage, dem Umblatt und dem Deckblatt.
Quelle: http://www.cigar-wiki.com/images/2/2a/Zigarrenaufbau_Einlage.jpg
Die Einlage
Ersteres ist der Großteil einer Zigarre und bestimmt das Aroma und die Stärke des Tabaks. Die Einlage wird gemischt aus circa fünfzehn bis zwanzig Tabaksorten, wobei die einzelne Zusammensetzung als Geheinis von den jeweiligen Herstellern behütet wird, da sie der Zigarre ihren unverwechselbaren Geschmack bereitet. Für dessen Herstellung werden die Blätter sehr aufwendig entrippt und klein gerissen. Im Gegensatz zur Zigarette, wo die Einlage geschnitten wird. Bei Shortfiltern wird die Einlage gerissen, bei Longfillern werden ganze Tabakblätter entrippt.
Das Umblatt
Der zweite Bestandteil ist das Umblatt, welches die Einlage und die Tabakmischung zusammenhält. Deshalb muss dieses gleichzeitig elastisch und Kräftig sein und ist im Endeffekt ein Teil oder ein ganzes Tabakblatt.
Das Deckblatt
Der dritte und letzte Bestandteil einer Zigarre ist das Deckblatt, wodurch das Aroma und der Geschmack entscheidend mit beeinflusst werden. Ebenfalls bestimmt das Deckblatt das Aussehen der Zigarre sowie deren Glimmverhalten. Sie werden nach Farbe, Beschaffenheit und Größe sortiert und sollten generell eine bestmögliche Qualität aufweisen. Sogenannte „Fehlfarben“ bei Deckblättern sind lediglich Farbdifferenzen im Vergleich zur Masse und weisen teilweise helle oder dunklere Schatten auf, wodurch man einen Rabatt verlangen kann. Deshalb wird das Deckblatt manchmal im Nachhinein nach nachträglich farbmattiert, wodurch außerdem die Glimmfähigkeit gesteigert wird. In Deutschland muss dies jedoch auf der Verpackung der Zigarre gut gekennzeichnet sein.
Die Geschmäcker der Tabaksorten
Die häufigsten Tabake sind außerdem die der Sorte Brasil und Sumatra, woher auch die bekannten Sumatra- und Brasilzigarren stammen (hell bzw. dunkel). Kubanische Tabake haben im Allgemeinen eher eine Sonderstellung. Trotzdem können die Geschmäcker der gleichen Zigarre immer etwas unterschiedlich sein, da es im Grunde auf vielerlei Dinge wie die Bodenbeschaffenheit, das Klima und das Erntejahr ankommt. Generell gilt jedoch, dass Brasiltabake sehr vollaromatisch, würzig und mild sind. Havanna gelten hingegen als hocharomatisch, spritzig und kräftig. Der Domingotabak ist aromatisch und eher leicht. Tabak aus Java ist aromatisch, nussig und mittelleicht. Sumatra-Tabak ist sehr feinaromatisch bis blumig und sanft. Deutscher Tabak ist aromatisch wie würzig und recht leicht.
Hochwertige Zigarren kaufen
Wer kein großer Zigarrenkenner ist und dennoch auf das Interesse gestoßen ist, der kann sich online zunächst über die einzelnen Produkte informieren und dann mal nach Lust und Laune ein oder mehrere Exemplare der verschiedenen Zigarren Länder bestellen und sich durchtesten um seine persönliche Geschmacksrichtung rauszufinden und nicht dafür den gesamten südamerikanischen Raum bereisen zu müssen.
Quelle: http://www.yachtcharterfinder.com/images/46407155/Charter-Kuba-Zigarren-rauchende-Damen.jpg
Mareike79 - 31. Jul, 14:28